Die Swiss Futsal Women League startet in die neue Saison

  • 22.11.2022

Der erste Spieltag der Gruppe Ost wurde in Bonstetten ausgetragen. Futsal-Begeisterte konnten also alle Spiele an einem Ort geniessen. Im ersten Spiel des Spieltags trafen der Futsal Club Luzern (LU) auf Jester 04 Baden. Die beiden Teams verteidigten lange solide und so fielen erst in der zweiten Halbzeit Tore. Beide Teams trafen zwei Mal. Somit lautete das Schlussergebnis 2:2.

Im zweiten Spiel spielten die SC Rappiranhas (SG) gegen Olympique Basel Futsal (BS). Die Rappiranhas dominierten beide Halbzeiten und waren zur Pause bereits mit 5:1 vorne. In der zweiten Halbzeit konnten sie die Kadenz halten und gewannen am Ende mit 10:2. Nina Suter gelangen dabei drei Tore.

 Der FC Blue Stars ZH Frauen 1968 (ZH) und Mobulu Futsal Uni Bern (BE) trugen die nächste Partie aus. Die Bernerinnen verteidigten sehr solide und liessen in der ganzen Partie keinen einzigen Gegentreffer zu. Selbst gelangen ihnen vier Tore, Schlussergebnis somit 0:4.

 In der vierten Partie stand einiges an Schweizer Fußball Prominenz auf dem Platz. The Blues FC (ZH) traf auf Futsal Minerva (ZH) und das Team der Blues ist gespickt mit bekannten Namen. Insgesamt verfügten die Blues auf die Erfahrung von über 200 Länderspielen und dies spiegelte sich auch auf dem Platz wieder.  Die Zürcherinnen konnten beide Halbzeiten für sich entscheiden und gewannen schlussendlich 7:1. Martina Moser (129 Länderspiele) steuerte dabei drei Tore bei. Wer unter anderem Moser, Kiwic oder Riana Fischer nach ihren Rücktritten weiterhin in Aktion sehen will, kann dies jetzt in der SFWL tun!

Im letzten Spiel der Gruppe Ost bekam es Friends United (AG) mit dem Futsalclub Lion (ZH) zu tun. Diese Aufgabe sollte sich als sehr schwierig erweisen. Bei Lion spielen auch diverse Spielerinnen, die in der Super League aktiv sind oder waren. Die Zürcherinnen waren schon zur Halbzeit mit 10:0 vorne und liessen auch in Halbzeit zwei nicht nach. Das Spiel endete mit einem 18:0 für die Lions. Sheryl Hochuli traf dabei vier Mal.

Gruppe West

Auch dieser Spieltag wurde komplett in Bulle ausgetragen. In Sachen Prominenz steht die Westschweizer Gruppe in nichts nach. Im ersten Spiel zwischen dem Racing Club Lausanne (VD) und AS Charmilles (GE) standen, neben weiteren ehemaligen Spielerinnen von Servette FC Chênois Féminin, unter anderem Caroline Abbé und Sandy Mändly auf dem Platz (zusammen auch mehr als 200 Länderspiele). Auf dem Spielfeld ging es sofort zur Sache. Nach 10 Minuten stand es schon 2:4 aus Sicht von Racing. Die Partie beruhigte sich danach ein bisschen, Endresultat 3:6 mit 9 verschiedenen Torschützinnen.

Die nächste Partie auf dem Tableau war FC Le Parc (NE) gegen den Lancy FC (GE). Die Partie sollte sehr torreich ausfallen vor allem in der zweiten Hälfte in der 14 Tore fielen. Das bessere Ende nahm diese Partie für Lancy, die die Partie schlussendlich mit 11:8 für sich entscheiden konnten. Mit überragenden fünf Treffern war Ana Teresa Da Silva die erfolgreichste Torschützin ihres Teams (Lancy).

Die letzte Partie des Spieltags trugen AS St-Michel Fribourg (FR) und Uni Futsal Team Bulle (FR) unter sich aus. Zur Hälfte war Bulle mit zwei Längen (4:2) in Führung. Die Gäste lagen zwischenzeitlich mit 4:7 zurück aber ein lupenreiner Hattrick von Alexia Riedo glich die Partie aus. Es war bereits die 40. Minute angebrochen, als Albiona Blakaj doch noch der Siegtreffer gelang. Bulle konnte das Fribourger Derby also für sich entscheiden.

 

Resultate und Rangliste

(SFV)

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