Direktorin Frauenfussball Marion Daube zum 48. Cupfinal
Herzlich willkommen am 48. Schweizer Cupfinal
Wir dürfen heute zum vierten Mal in Folge mit dem AXA Women’s Cup Final im Letzigrund zu Gast sein. Ein grosses Dankeschön gebührt dem Stadion und der Stadt, aber auch unseren Partnern, AXA, Credit Suisse und SRG SSR, die dieses fantastische Finalevent im Schweizer Frauensport in dieser Form möglich machen. Herzlichen Dank möchte ich allen Fans und Gästen aussprechen, die heute im Stadion anwesend sind. Ihr alle macht diesen Cupfinal zu etwas ganz Besonderem. Ihr macht ihn atmosphärisch einzigartig, ihr macht ihn unvergleichlich stimmungsvoll und ihr helft mit, den Frauenfussball in der Schweiz weiter voranzubringen.
Mein Respekt gebührt heute jedoch vor allem den beiden Finalisten. Glückwunsch an die beiden Teams des BSC YB Frauen und Servette Chenios Feninin. Ihr habt euch durch harte Arbeit, Leidenschaft und Entschlossenheit bis in den Final gekämpft. Nun geht es um die Frage der Fragen: wer darf heute die Siegestrophäe in die Höhe stemmen?
Ich freue mich riesig auf diesen Nervenkitzel den dieses Cupfinal mit sich bringt. Es erwartet uns ein spannendes Duell voller Leidenschaft und Einsatz.
Bevor es losgeht, möchte ich noch einen kurzen Ausblick geben. Denn es warten weitere Highlights des Frauenfussballs auf uns. Im Schweizer Klubfussball, der AXA Women`s Super Leage starten am Wochenende vom 27./28. April die Playoffs und damit der Kampf um den Einzug in den AXA Women’s Super League Final, der in diesem Jahr am 26. Mai zum ersten Mal in der Stockhorn Arena in Thun ausgetragen wird.
Finalspiele sind mit so vielen Emotionen verbunden, was mich zu einem weiteren Highlight überleiten lässt. Die UEFA Women`s Euro 2025 – ein Ereignis der Superlative. Europas grösster frauenspezifischer Sportevent im eigenen Land – unsere Heim-EM. Es soll nicht weniger als die bestbesuchte, meist gesehene und sportlich attraktivste EM aller Zeiten werden. Das Turnier soll ein globaler Massstab für internationale Frauensport-Events werden: Weltklasse, rekordverdächtig, innovativ, inklusiv, wertvoll und mit einem klaren lokalen und internationalen Vermächtnis.
Und eines ist klar: Für alle Schweizerinnen und Schweizer heisst es nun - der Sommer 2025 ist ein Sommer, um daheimzubleiben und unser Fanionteam vom 02. Juli bis 27. Juli an der heimischen EM zu unterstützen.
Die EURO 2025 ist für den Moment aber noch Zukunftsmusik, zuerst verfolgen wir jetzt gespannt und voller Vorfreude das Spiel der beiden Finalisten unter der Leitung von Imke Wübbenhorst (BSC YB Frauen) und José Barcala (Servette FC Chênois Féminin). Lasst uns gemeinsam diesen Moment geniessen und den besten Fussball feiern. Viel Glück an beide Teams!
Marion Daube
Direktorin Frauenfussball SFV