08.11.2017 13:34
U-19 missglückt der Auftakt in die EM-Qualifikation
Der 1:0-Vorsprung der Schweizer U-19-Junioren von Trainer Francesco Gabriele reichte nicht: Gastgeber Mazedonien drehte das Spiel nach der Pause und gewann mit 2:1.
Der Auftakt der ersten Partie der EM-Qualifikationsrunde in Skopje verlief für die Eidgenossen nur in der ersten Halbzeit nach Plan. Filip Ugrinic gelang in der 33. Minute die Schweizer Führung. In der 56. Minute glich Filip Trajanovski für Mazedonien aus. Mit einem Penaltytor zum 2:1 besiegelte Jani Atanasov nur fünf Minuten später die Niederlage der SFV-Auswahl.
Die Schweiz hat die Möglichkeit, sich am Samstag (13.00 Uhr) gegen Liechtenstein zu rehablitieren.
► Reaktion von Trainer Francesco Gabriele:
"Uns gelang zwar der Führungstreffer in der ersten Halbzeit, unser Potential konnten wir in den ersten 45 Minuten trotzdem nicht ausschöpfen. Die vielen Möglichkeiten und Chancen blieben unverwertet, weil wir immer wieder unpräzis agierten. In der zweiten Halbzeit waren wir zu stark auf das 2:0 fixiert. Nach Gegentor und Penalty fielen wir aus dem Rhythmus und fanden nicht mehr zurück ins Spiel. Es gilt nun einiges zu analysieren und im Spiel am Samstag gegen Liechtenstein besser zu machen."
Spielplan - Gruppe 5:
► Mittwoch, 08.11.2017
Belgien - Liechtenstein 3:0
Mazedonien - Schweiz 2:1 (0:1)
► Samstag, 11.11.2017
Belgien - Mazedonien (13.00 Uhr)
Schweiz - Liechtenstein (13.00 Uhr)
► Dienstag, 14.11.2017
Schweiz - Belgien (13.00 Uhr)
Liechtenstein - Mazedonien (13.00 Uhr)
Tabelle - Gruppe 5:
| 1 |
Belgien |
1 |
1 |
0 |
0 |
3:0 |
3 |
| 2 |
Mazedonien |
1 |
1 |
0 |
0 |
2:1 |
3 |
| 3 |
Schweiz |
1 |
0 |
0 |
1 |
1:2 |
0 |
| 4 |
Liechtenstein |
1 |
0 |
0 |
1 |
0:3 |
0 |
Modus:
Die beiden besten Nationen aus jeder Gruppe qualifizieren sich für die Eliterunde. In der Eliterunde im Frühling 2018 bestreiten 26 Mannschaften zusammen mit den beiden topgesetzten Nationen (Spanien und Portugal), die ein Freilos hatten, sieben weitere Miniturniere mit jeweils vier Teams. Die Gruppensieger nehmen neben dem Gastgeber an der anschliessenden Endrunde mit acht Teams in Finnland teil.